Babywissen

Die Quelle alles Guten liegt im Spiel.

Friedrich Fröbel 


Babywissen, Babys verstehen
Babys verstehen, Familienbegleitung
Familienkrankenschwester, Familien begleiten und beraten


Alle Babys kommen mit einer ganz eigenen Persönlichkeit und individuellen Vorlieben auf die Welt!

  • Babys empfinden sehr intensiv Gefühle und können diese auch unterscheiden:

       z.B.  Wohlbefinden - wenn sie in der Nähe einer vertraute Person sind

                Kummer - wenn sie sich verlassen fühlen

                Nervosität – wenn sie überreizt und müde sind

                Unwohlsein – wenn ihnen zu warm oder zu kalt ist

  • Kinder mögen es, Teil der Familie zu sein: in der Nähe der Eltern und vertrauter Personen 
  • sie möchten ihren Eltern zeigen, was sie können, welche neuen Dinge sie gelernt haben - Beobachten Sie das Verhalten: „Was mag es gerne?“, „Wie zeigt es, was es gerade möchte?“
  • Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl! Rat-Schläge oder gut gemeinte Hinweise sollten Sie für sich prüfen: "Passt das zu mir und meinem Kind?"
  • „Baby-Wissen“ entlastet Sie und verhindert Verunsicherungen - Ammenmärchen oder Geschichten anderer helfen Ihnen nicht weiter!
  • Vertrauen Sie in Ihre eigenen Fähigkeiten! - Versuchen Sie nicht „perfekt“ zu sein – Ihr Kind braucht vor allem ein liebevolles und verständnisvolles Zuhause
  • Jedes Baby hat eine andere Reiz- und Beruhigungsschwelle – was bei dem einen Kind klappt, wird vom anderen nicht gerne gemocht - respektieren Sie die Eigenheiten Ihres Kindes, Verhalten - auch unerwünschtes, ist eine Botschaften an Sie
  • Kinder brauchen Fürsorge, Schutz und Zuverlässigkeit - sorgen Sie gut für sich selbst, so sind Sie Ihrem Kind die beste Unterstützung!
  • verbringen Sie viel gemeinsame Zeit mit Ihrem Kind - so lernen Sie sich gegenseitig intensiv kennen und verstehen sich von Tag zu Tag besser
  • erschöpfte und verunsicherte Eltern brauchen professionelle Hilfe - suchen Sie sich Rat z.B. bei Ihrem Kinderarzt, Ihrer Hebamme oder einer Beratungsstelle – dort finden Sie Entlastung und Unterstützung
  • haben Sie stets hilfreiche Adressen zur Hand  - in einer Krise fällt es schwerer geeignete Kontakte zu suchen
  • Regelmäßigkeit im Tagesablauf hilft ein Sicherheitsgefühl zu entwickeln: für das Kind und die Eltern - z.B. Ruhe-/Kuschelzeiten, Rituale beim einschlafen
  • Spaziergänge an der frischen Luft helfen beim Durchatmen - Sie und Ihr Kind können so gleichermaßen Stress abbauen
  • meistern Sie kritische Stunden möglichst gemeinsam - bitten Sie z.B. den Partner, Nachbar oder Freund um Hilfe!
  • vermeiden Sie Übermüdung  und integrieren Sie kleine Ruhepausen in Ihren Alltag 
  • erkennen Sie Ihre eigene Belastungsgrenze und vermeiden Sie Situationen die zur Überforderung Ihrer Kräfte führen können -  machen Sie das Baby nicht verantwortlich für Stress oder Kummer!

Jedes Kind hat sein eigenes Tempo und entwickelt unterschiedlich schnell einzelne Fähigkeiten.

Dieses Tempo zu achten und bei Bedarf Entwicklung zu unterstützen macht ein Kind stark, es erlebt sich als kompetent.